Wiener Symphoniker | Das Paradies und die Peri

Persische Mythologie, märchenhafte Elemente und dankbarste Chorpartien sorgten dafür, dass »Das Paradies und die Peri« schon zu Schumanns Lebzeiten mit knapp 50 Aufführungen, u. a. in Dublin, Amsterdam oder New York, zu einem Hit avancierte: »Ein Oratorium, aber nicht für den Betsaal – sondern für heitere Menschen« – so lautete die Beschreibung des Komponisten. In einem Brief zeigte er sich bereits bei der Erarbeitung enthusiastisch: »Im Augenblick bin ich an einer großen Arbeit, der größten, die ich bis jetzt unternommen – es ist keine Oper – ich glaube beinahe ein neues Genre für den Concertsaal.« Zum Saisonfinale 2025|26 ist unter Symphoniker-Chefdirigent Petr Popelka ein herausragendes Sängerensemble aufgeboten. Der Chorpart liegt beim Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in besten Händen.